Der Schwarzwald erhebt sich als höchstes und größtes zusammenhängendes Mittelgebirge Deutschlands im südwestlichen Baden-Württemberg. Urlauber strömen zu diesem erstklassigen Reiseziel, das zum meistbesuchten Urlaubsort unter den deutschen Mittelgebirgen geworden ist.
Die antiken Völker nannten diese Gegend Abnoba mons, nach einer keltischen Gottheit. Später gaben die Römer ihr den Namen Marciana Silva ("Marcynischer Wald"), abgeleitet vom germanischen Wort "marka" für "Grenze". Dies beschrieb wahrscheinlich die Grenze zum Gebiet der Markomannen ("Grenzmenschen"), die östlich des römischen Limes lebten. Diese Markomannen gehörten zum germanischen Volk der Sueben, den Vorfahren der heutigen Schwaben.
Wissenschaftler glauben heute, dass Menschen sich bereits in der Vorgeschichte im Schwarzwald ansiedelten. Pollenanalysen und Untersuchungsergebnisse stützen diese Theorie. Eindeutige Belege zeigen Siedlungen in Randgebieten wie dem Zartener Becken (Tarodunum) und nahe Neuenbürg, wo vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. ein bedeutendes Eisenverhüttungszentrum existierte. In Baden-Baden befand sich das römische Thermalbad Aquae vom 1. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr.
Menschen reisten wahrscheinlich auf einer Straße über den Thurner im südlichen Schwarzwald von der Eisenzeit bis zum frühen Mittelalter. Die Römer bauten später die Kinzigtalstraße. Ein römischer Tempelbezirk am Brandsteig und ein gallisch-römisches Quellheiligtum nahe der Brigachquelle bei St. Georgen unterstreichen die spirituelle Bedeutung der Region. Eindeutige Siedlungsaufzeichnungen tauchen wieder im späten 10. Jahrhundert auf, wie Rötenbach, das erstmals 819 erwähnt wurde. Ein Dokument des Klosters St. Gallen nannte erstmals den "saltu Svarzwald" Schwarzwald in 868.
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"Märchen sind mehr als nur wahr: nicht weil sie uns erzählen, dass Drachen existieren, sondern weil sie uns zeigen, dass Drachen besiegt werden können."
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Einige davon sind:
- Die Ruhelose Barbara
- Der Wurzel-Faun
- Die Windbraut
- Der Hexenfelsen
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